Die neueste Ausgabe von D.I.B. AKTUELL 5/2021 hier als PDF-Datei .
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… mehr als nur Honig !
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Bienenhalter, wie alle anderen Nutztierhalter in NRW, müssen bis zum 31.01.2022 ihre Tierzahlen bei der Tierseuchenkasse melden.
Ist man bereits registriert kann man auch online melden, ansonsten per übersandten Meldebogen.
Alles weitere findet sich auf der Seite der Tierseuchenkasse NRW:
https://www.landwirtschaftskammer.de/Landwirtschaft/tierseuchenkasse/meldung/index.htm
Hier die Information der Tierseuchenkasse für Imker/Bienenhalter:
Bienenhalter haben den voraussichtlichen Jahreshöchstbesatz (=Anzahl der Bienenvölker inkl. Ableger, die maximal im Beitragsjahr 2022 gehalten werden sollen) ihrer Bienenvölker anzugeben.
Zu melden sind daher grundsätzlich alle Völker; auch kleine Ableger sind als solche zu bewerten. All das, was bei einem eventuellen Seuchenfall maximal vorzufinden, tierseuchenrechtlichen zu reglementieren und gegebenenfalls zu entschädigen ist, muss vollständig gemeldet werden.
Leider wurde in der Sendung “Die Höhle der Löwen” die “easyBeeBox”, ein System zur Bienenhaltung, gefördert, das naturinteressierten Menschen vorgaukelt, dass man Bienen einfach so, ohne Vorwissen im Garten halten kann.
Jedoch ist die Imkerei deutlich komplexer, als das hier dargestellt wird. Genau wie um Schweine oder Rinder muss man sich auch um die Honigbiene kümmern!
Die Honigbiene ist ein Nutz- und keine Wildtier!
Unter diesem Link (www.bienenundnatur.de/aktuelles/easybeebox-vox-die-hoehle-der-loewen-kritik/) finden Sie einen offenen Brief, dessen Kritik sich der Vorstand des Imkervereins Erftstadt voll und ganz anschließt.
Uns ist bewusst, dass Sie mit der Anschaffung eines Bienenvolkes nur die besten Absichten haben. Leider sehen wir aber auch immer wieder, wie das aussieht, wenn Menschen sich einfach so Bienen in den Garten stellen, weil sie der Meinung sind, das ist ein Selbstläufer oder man könnte das Imkern über YouTube lernen.
Es ist nicht unmöglich das Imkerhandwerk zu lernen. Es erfordert aber Zeit und Interesse. Es ist bestimmt nicht damit getan, sich eine Kiste in den Garten zu stellen und ab und an mal was Honig aus dem Volk zu holen.
Aus diesem Grund sind wir als Imkerverein Erftstadt gerne bereit Interessierten Neuimkern bei dem Erlernen ihres Hobbys zu helfen. Wir werden aber keine Bienen für die easyBeeBox oder zum „einfach so in den Gartenstellen“ vermitteln oder zur Verfügung stellen.
Wir hoffen hier auf Ihr Verständnis.
Ihr Imkerverein Erftstadt
Die neueste Ausgabe des Infomagazins „D.I.B. AKTUELL“ vom Deutschen Imkerbund e. V. ist da.
Direkter Link: https://deutscherimkerbund.de/userfiles/DIB_Aktuell/2021/aktuell2021-1.pdf
Immer wieder sterben Bienenvölker. Die Ursachen hierfür können sehr verschieden sein.
Das Bieneninstitut in Mayen führt, wie in den Vorjahren, eine Umfang durch, welche die Verluste in den einzelnen Regionen Deutschlands ermittelt und mögliche Ursachen eingrenzt.
Bewusst wurde der Fragebogen anonym gehalten. Lediglich die Angabe zur Postleitzahl des Standorts Ihrer Bienenvölker hilft dem Bieneninstitut regionale Zusammenfassungen vorzunehmen.
Hier der Link zur online- Umfrage: https://www.onlineumfragen.com/login.cfm?umfrage=107896
Bienenhalter müssen bis zum 31. Januar 2021 die Anzahl ihrer Bienenvölker bei der Tierseuchenkasse melden.
Bereits registrierte Imker können ihren Bestand in 2021 auch online melden.
Weitere Informationen wurden euch bereits per Brief von der Tierseuchenkasse mitgeteilt oder finden sich auch auf der Seite der Tierseuchenkasse NRW:
https://www.landwirtschaftskammer.de/Landwirtschaft/tierseuchenkasse/meldung/index.htm
Auszug aus Information der Tierseuchenkasse für Imker/Bienenhalter:
Bienenhalter haben den voraussichtlichen Jahreshöchstbesatz ihrer Bienenvölker anzugeben. Zu melden sind grundsätzlich alle Völker; auch kleine Ableger sind als solche zu bewerten.
Leider können weder das Monatstreffen noch die Waldweihnacht im Friesheimer Busch im November 2020 stattfinden.
Tierfotograf Ingo Arndt und der Bienenforscher Jürgen Tautz haben das Leben von wilden Honigbienen in einem Buch dokumentiert.
Ihre schönsten Bilder findest du in einem Beitrag der ZEIT ONLINE.
Die AURELIA Stiftung informiert über die aktuelle Petition.
Die Biene ist ins Fadenkreuz der »neuen Gentechnik« geraten. Unter dem Vorwand sie schützen zu wollen, greifen Biotechnolog*innen tief ins Erbgut der Honigbiene ein. Mit sogenanntem »Genome Editing« soll das nach Rind und Schwein drittwichtigste Nutztier gentechnisch »optimiert« werden.
So soll beispielsweise mit genveränderten Darmbakterien in das Immunsystem der Honigbiene eingegriffen werden, um sie vor Krankheiten zu schützen. Andere Gentechnikfirmen arbeiten daran, das Erbgut der Biene mit der »Gen-Schere« CRISPR/Cas resistenter gegen Pestizide zu machen. Die Überlegungen gehen sogar so weit, Bienen gentechnisch so zu manipulieren, dass sie durch gezieltes Ein- und Ausschalten von Genen zur Bestäubung auf ausgewählte Felder gelenkt werden können. Das dafür vorgeschlagene gentechnische Verfahren namens »Gene Drive« ist schlimmstenfalls in der Lage, ganze Arten auszulöschen. Selbst der Entwickler der Gene-Drive-Technologie Kevin Esvelt warnt: »Ich habe die Büchse der Pandora geöffnet.«
Weitere Infos und den Link zur Unterstützung der Petition findest du nachfolgend.
Im Infobrief 11/2020 der Bieneninstitute findest du viele Tipps zur Honigernte.
Hier gehts zum INFOBRIEF 11/2020 ==>
Was gibt es neben der Honigernte aktuell außerdem an den Bienen zu tun:
Aktuellen Trachtverlauf und künftige Trachtpflanzen beobachten
Wetterprognosen verfolgen
Verdeckelte Drohnenbrut ausschneiden
Ablegerbildung vorbereiten / ggf. durchführen
Honigernte vorbereiten / ggf. durchführen
In Anlage der Infobrief Institut für Bienenkunde Celle vom 12. Mai 2020
zu eurer Information
“Aktuell erhalten wir Nachfragen und Meldungen von besorgten Imkern bezüglich
auffälliger Bienen in den Völkern, die schwarz verfärbt sind, einen aufgeblähten Hinterleib
aufweisen, teilweise zittern würden und von anderen Bienen am Flugloch abgewehrt
werden. Es wird gemutmaßt, es….”
Da auf Grund von Corona das Umweltzentrum Erftstadt noch geschlossen ist, müssen wir auf unser Monatstreffen noch weiter verzichten.
Im folgenden Links zu drei interessanten Artikeln auf Spektrum.de:
BIENENSTERBEN – :- – Gentechnisch veränderte Bakterien sollen Bienen schützen
VIRENAUSBREITUNG: – Einlassticket Virus
INSEKTENIMMUNSYSTEM – :Bienen schützen Schwarm mit Impfstoff-Nahrung
Zu Eurer Informationen nachfolgender Infobrief des Bieneninstitut Celle betreffend die Versorgung der Bienenvölker während der Corona-Pandemie.
Um Außenstehende wie Polizeibeamte von der Legalität des Handelns überzeugen zu könnt ihr auch die Jahresmeldung zur Tierseuchenkasse mitgeführen werden oder das Schreiben des Bundes der Deutschen Berufsimker.
Siehe hier: https://www.imkerhilfe.at/aktuelle-lage-deutschland/
Alles Gute und bleibt gesund!
Die Termine für das laufende Imkerjahr 2020 sind online.
Wer noch interessante externe Termine kennt, gerne eine Info an Oliver, dann können wir alle davon profitieren.
Die ursprünglich für März und April 2020 geplanten Termine zum Lehrbienenstand, Monatstreffen und Kreisimkertag dürfen auf Grund CORONA nicht stattfinden.
Das Umweltzentrum Friesheimer Busch wurde auf behördliche Anweisung geschlossen.
Der Vorstand bewertet die Lage Mitte/Ende April, wie es dann ab Mai weitergeht.