In Anlage der Infobrief Institut für Bienenkunde Celle vom 12. Mai 2020 zu eurer Information
“Aktuell erhalten wir Nachfragen und Meldungen von besorgten Imkern bezüglich auffälliger Bienen in den Völkern, die schwarz verfärbt sind, einen aufgeblähten Hinterleib aufweisen, teilweise zittern würden und von anderen Bienen am Flugloch abgewehrt werden. Es wird gemutmaßt, es….”
Um Außenstehende wie Polizeibeamte von der Legalität des Handelns überzeugen zu könnt ihr auch die Jahresmeldung zur Tierseuchenkasse mitgeführen werden oder das Schreiben des Bundes der Deutschen Berufsimker. Siehe hier: https://www.imkerhilfe.at/aktuelle-lage-deutschland/
Die Termine für das laufende Imkerjahr 2020 sind online. Wer noch interessante externe Termine kennt, gerne eine Info an Oliver, dann können wir alle davon profitieren.
Die ursprünglich für März und April 2020 geplanten Termine zum Lehrbienenstand, Monatstreffen und Kreisimkertag dürfen auf Grund CORONA nicht stattfinden. Das Umweltzentrum Friesheimer Busch wurde auf behördliche Anweisung geschlossen. Der Vorstand bewertet die Lage Mitte/Ende April, wie es dann ab Mai weitergeht.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 12. März 2020 wurde Götz Schlömer als 1. Vorsitzender wiedergewählt. Als neue Schriftführerin wurde Katrin Diews gewählt, Friedhelm Ulm trat aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl an.
Herzlichen Glückwunsch an die Gewählten. Dir Friedhelm herzlichen Dank für deine langjährige Arbeit als Schriftführer im Vorstand des Imkervereins Erftstadt.
Das Protokoll der Versammlung findet Ihr wie immer im Internen Bereich unserer Webseite.
Das öffentliche Interesse wiegt schwerer als Geschäftsinteressen: Das Gericht der EU hat die EU-Lebensmittelbehörde dazu verpflichtet, umstrittene Glyphosat-Studien zu veröffentlichen.
Mit einer Petition an den Deutschen Bundestag möchte Imkermeister Thomas Radetzki von der Aurelia-Stiftung in Berlin eine Reform der Pestizidzulassungsverfahren erreichen, damit auch die sogenannten subletalen Effekte auf die Bienen künftig ausgeschlossen werden können.
Wie zuvor schon im Kreis Düren ist nun auch in der Städteregion Aachen die amerikanische Faulbrut amtlich nachgewiesen worden.
In der StädteRegion Aachen wurde im Stadtteil Haaren der Stadt Aachen im Januar 2019 der Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut der Bienen amtlich festgestellt. Das Amt für Verbraucherschutz, Tierschutz und Veterinärwesen der StädteRegion hat deshalb per Allgemeinverfügung einen 1 km-Sperrbezirk um den Ausbruchsort gebildet.
Bienenhalter im Sperrbezirk sind dazu aufgerufen sich – sofern noch nicht geschehen – beim Amt für Verbraucherschutz, Tierschutz und Veterinärwesen zu melden, damit ihre Bienenhaltung ordnungsgemäß registriert und die Bienenstöcke untersucht werden können.
Die Amerikanische Faulbrut ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die die Brut von Bienenvölkern befällt. Sie zählt zu den anzeigepflichtigen Tierseuchen. Eine Infektion mit dem Erreger der Amerikanischen Faulbrut führt zum Absterben großer Anteile der Bienenbrut eines Volkes. Das hat zur Folge, dass die Zahl der Bienen in dem betroffenen Volk immer geringer wird und es schlussendlich nicht mehr die notwendige Stärke aufweist, um zu überwintern. Um die Ausbreitung dieser Tierseuche zu verhindern, werden im Falle der Feststellung eines Ausbruchs besondere Maßnahmen getroffen, um die gesunden Bienenvölker zu schützen.
Die Krankheit ist für den Menschen ungefährlich, der Honig kann ohne jede Einschränkung auch weiterhin verzehrt werden.
Wir nehmen diese Nachricht zum Anlass, erneut auf grundlegende Bestimmungen, an die sich jeder Imker (unabhängig von Völkerzahl oder Professionalität) aufgrund bestehender Verordnungen und Gesetze zu halten hat, hinzuweisen. Zur Vermeidung eines Ausbruchs der amerikanischen Faulbrut auch bei uns im Rhein-Erft-Kreis sind insbesondere folgende Punkte zu beachten:
Keine Verbringung von Bienen in oder aus Sperrbezirken.
Kauf von Völkern oder Ablegern nur nach Vorlage eines aktuellen Gesundheitszeugnisses.
Bei Verdachtsfällen unverzüglich Kontakt zum Amtstierarzt aufnehmen (direkt / über Vereinsvorsitzenden / über Bienensachverständigen).
Eigene Völker bei der Tierseuchenkasse NRW registrieren und stets die korrekte Völkerzahl melden (sonst erfolgt im Schadenfall keine Regulation).
Der Ausbruch sowie die amtliche Feststellung der Seuche ist kein Hinweis auf imkerliches Fehlverhalten! Unterlassung der o.g. Punkte hingegen schon.
Auch in diesem Jahr findet ein Honiglehrgang statt. Der Honiglehrgang ist nicht nur für Neuimker, sondern auch für Imker und Imkerinnen, die Ihre Kenntnisse auffrischen möchten. Als Referentin konnte Frau Patricia Beinert, Dipl.-Biol. von der Ruhr-Universität Bochum gewonnen werden.
Der Lehrgang findet am Samstag, den 02. März 2019 um 09:00 Uhr im Seminarraum 1, Umweltbildungshaus des Umweltzentrum am Friesheimer Busch (http://www.umweltzentrum-erftstadt.de) statt. Der Lehrgang geht bis ca. 16:30 Uhr. Das Mittagessen wird vom ansässigen Imkerverein Erftstadt organisiert.
Für Mittagessen, Saalmiete und Referentin erheben wir eine Kostenbeitrag von 30,- € pro Teilnehmer, der mit der verbindlichen Anmeldung bis zum 31. Januar 2019 zu entrichten ist.
Eine Meldung an den Kreisimkervorsitzenden mit Name und Tel. ist notwendig! (Klick zur Anmeldung) Dies ist notwendig, falls sich kurzfristig etwas ändert.
Für die Teilnahme wird eine Teilnahmebescheinigung erstellt, welche für die Bestellung von DIB Etiketten, als auch für die Imkerei-Dokumentation (Honigverarbeitung) gebraucht wird.
Die neueste Ausgabe 01-2018 von D.I.B. AKTUELL ist erschienen und kann hier als PDF-Datei direkt herunterladen werden.
D.I.B. AKTUELL ist das Infomagazin des Deutschen Imkerbundes e.V..
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