Faulbrut an unserer Kreisgrenze

Im Kreis Düren wurden zwei amtliche Sperrbezirke zum Schutz gegen die Amerikanische Faulbrut eingerichtet.

Der eine Sperrbezirk liegt in Kreuzau – Winden:

2017-07-26_AFB_Kr.Düren

der andere Sperrbezirk in Düren:

2017-08-01_AFB_Kr.Düren

Informationen zur Tierseuchenlage findest du auch auf der Webseite des Tierseucheninformationssystems.

Und hier ist noch der Link zur Leitlinie zur Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut der Bienen in Deutschland mit vielen Informationen zur Erkennung und Bekämpfung.

„SUMMENDES RHEINLAND“ – LANDWIRTE FÜR ACKERVIELFALT

„Summendes Rheinland“ in Auswahl zum Monatsprojekt der UN-Dekade – Jetzt abstimmen!

Zu Beginn des Jahres wurde das Naturschutzprojekt „Summendes Rheinland –
Landwirte für Ackervielfalt“ als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet.
Nun ist es soweit: Im Mai steht das Projekt der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft als
Monatsprojekt zur Wahl. Im „Summenden Rheinland“, welches durch das Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert wird, engagieren sich Landwirtinnen und Landwirte mit Blühstreifen aus regionalem Saatgut sowie blühenden Zwischenfrüchten für Bestäuber wie Bienen, Schmetterlinge und Co. Eine ausreichende
Bestäuberzahl stellt die Grundlage für die Bestäubung von Wild- und Nutzpflanzen sowie für die Honigproduktion dar, aber auch Feldvögel und andere Wildtiere profitieren von den Naturschutzmaßnahmen. Der große Erfolg des Projektes spiegelt sich nicht nur in der positiven Resonanz von Erholungssuchenden in der Feldflur wider, sondern auch in den und den großartigen Ergebnissen des faunistischen Monitorings: auf den Projektflächen waren deutlich mehr Bienen- und Schmetterlingsarten zu finden als auf Vergleichsflächen!

Jede Stimme zählt
Die Wahl zum Projekt des Monats wird durch eine Online-Abstimmung auf der Internetseite des
Projektbüros der UN-Dekade Biologische Vielfalt entschieden. Hier stehen verschiedene Projekte zur
Wahl, die bereits mit dem UN-Dekade-Preis ausgezeichnet wurden. Von heute bis Ende Mai können
Sie sich unter http://www.undekade-biologischevielfalt.de/projekte/monatsprojektwaehlen/
projekt-details/wahl/Wettbewerb/ über alle zur Wahl stehenden Projekte informieren
und für Ihr Lieblingsprojekt abstimmen. Die Gewinner der monatlichen Wahlen nehmen
anschließend an der Wahl zum UN-Dekade-Projekt des Jahres teil.

Komm zum Tag der offenen Tür, am 21.Mai 2017 !

Am Sonntag den 21. Mai öffnet das Umweltzentrum Friesheimer Busch seine Pforten für interessierte Besucher weit auf. Auch wir Imker sind natürlich wieder vertreten!
Von 10:00 bis 16:00 Uhr kannst du die vielfältige Arbeit der hier ansässigen Vereine und Einrichtungen kennenzulernen und zahlreiche Mitmachangebote zu nutzen. An diesem Tag findet gleichzeitig der „Erftstädter Forschertag“ des Hauses der kleinen Forscher statt. An vielen unterschiedlichen Stationen der Erftstädter Kindertagesstätten können Kinder spannende Experimente aus Natur und Technik durchführen, die selbst technisch versierte Menschen verblüffen werden.
Umweltzentrum Friesheimer Busch,
Erftstadt-Friesheim, Friesheimer Busch 1 (Karte)
Weitere Informationen: www.umweltzentrum-erftstadt.de

Völkerverluste im Winter 2016/2017

Das rheinland-pfälzische Fachzentrum für Bienen und Imkerei in Mayen hat jetzt seine alljährliche Frühjahresumfrage zur Wintersterblichkeit der Bienen abgeschlossen. 14.534 Imker haben sich an der Online-Erhebung beteiligt.
In Deutschland haben auf der Basis der meldenden Imkereien ca. 20 % aller Bienenvölker den Winter nicht überlebt. Von Verlusten betroffenen waren knapp 60 % aller Imker.

In NRW haben 18,5% der Bienenvölker nicht überlebt, im Regierungsbezirk Köln waren es 18,1 % es waren 55% der Imkereien betroffen.

Gekürzter Bericht die komplette Auswertung findet ihr hier.

2016-2017_Winter_Völkerverluste1

2016-2017_Winter_Völkerverluste2

Erhebung von Bienenvölkerverlusten im Herbst und Winter 2016/2017

Immer wieder sterben Bienenvölker. Die Ursachen können sehr verschieden sein.

Das Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen führt zur weiteren wissenschaftlichen Erforschung seit vielen Jahren entsprechende Erhebungen in der Imkerschaft durch. Hierraus können wichtige Erkenntnisse für Beratung und Schulung gewonnen werden.

Seit  einigen Tagen ist die erste Umfrage dieses Jahres gestartet – wie immer zur Überwinterung der Völker. Weit über sechstausend Imker haben bereits geantwortet und es zeichnet sich ab, dass die Verlustrate zwischen 15 und 20 % liegen wird. Dabei wird es aber deutliche regionale Unterschiede geben. Auch die anderen abgefragten Parameter werden sehr interessante Einblicke in Zusammenhänge und Unterschiede der Regionen ermöglichen. Die Umfrage wird noch einige Zeit laufen, da noch nicht alle Imker ihre Völker inspizieren konnten.

Bitte beteiligt euch an der Umfrage, sie ist anonym und dauert nur wenige Minuten!!!!

Hier geht zur Umfrage des Fachzentrums >

Das Werden einer Biene

21 Tage dauert die Entstehung einer Biene, einer Arbeiterin, vom Ei bis zum Schlupf aus der Wabenzelle. In einem faszinierenden Video sind diese 21 Tage auf eine Minute geschrumpft.

Genial gefilmt, sieht man das gesamte Naturwunder eines werdenden neuen Bienenlebens in einer Minute. So viel Zeit sollte sein, um hier zu klicken und zu staunen:

http://video.nationalgeographic.com/video/magazine/150415-ngm-bees-more

Kostenfreie DB-Flächen für Hobby-Imker

Die Deutsche Bahn stellt Hobby-Imkern Flächen für die Aufstellung von Bienenbeuten kostenfrei zur Verfügung. Mit dem Projekt will die DB die Imker unterstützen und dabei helfen, die immer stärker bedrohten Bienen zu schützen.

„Bienen bei der Bahn“ heißt das Projekt, in dem die DB aus ihren rund 1,2 Milliarden Quadratmetern Fläche potenzielle Stellflächen für Bienenvölker identifiziert hat. Ab sofort können sich Hobby-Imker an eine zentrale Stelle bei der DB wenden, um wohnortnahe Flächenvorschläge zu erhalten. Nach Prüfung und Auswahl schließt er dann einen kostenfreien Gestattungsvertrag mit der DB.

Alle interessierten Hobby-Imker können auf der Webseite der DB weite Informationen erhalten. Dort ist auch das Antragsformular hinterlegt.